susanne
susanne

Mikronährstoffe     

- Prävention statt Reparaturmedizin -

Unsere Vitalität und Lebensqualität hängen maßgeblich vom Ernährungs- und Mikronährstoffbedarf ab. 

Ein Mangel an Mikronährstoffen ist heutzutage sehr verbreitet. Grund hierfür ist der Konsum energiereicher Lebensmittel mit geringer Nährstoffdichte.






Was sind Mikronährstoffe?


Vitamine (z.B. B1, B2, B3, B5, Folsäure, B6, B12, A, Biotin, C, D3, E, K), 

Vitaminoide (z.B. Coenzym Q10, α-Liponsäure, L-Carnitin),

Mineralstoffe (z.B. Magnesium, Calcium, Kalium, Natrium, Phosphor), 

Spurenelemente (z.B. Bor, Eisen, Iod, Chrom (III), Fluorid, Kupfer, Selen, Mangan, Silicium, Zink), 

essentielle Fettsäuren (z.B. Omega-3-Fettsäuren, γ-Linolensäure), 

Aminosäuren (z.B. L-Arginin, L-Methionin, , L-Tryptophan usw.)  und 

weitere Nährstoffe (z.B. Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Phosphatidylcholin, Pycnogenol, Quercetin) 


Für die Regulation des Stoffwechsels sind sie unabdingbar!


Oft steckt hinter unspezifischen Befindlichkeitsstörungen und Symptomen eine mangelnde Versorgung mit Mikronährstoffen. Auf lange Sicht führt ein Mangel zur Förderung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Demenz, Herzinfarkt, Osteoporose oder Rheuma.  

   

Auch der Medikamentenkonsum kann die Aufnahme und Verfügbarkeit von Mikronährstoffen erheblich beeinträchtigen.

Daher gewinnen Mikronährstoffe immer mehr Bedeutung in der Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen sowie im Rahmen medizinischer Therapiekonzepte. 


Metabolic Tuning“ (Optimierung des Stoffwechsels) kann einen effektiven Beitrag in der Vorbeugung zahlreicher Zivilisationskrankheiten leisten (Uwe Gröber; Mikronährstoffe, 2011)


Multimorbidität (Mehrfacherkrankungen) bedingt vor allem im Alter einen erhöhten Medikamentenkonsum, der die Aufnahme und die Verfügbarkeit von Mikronährstoffen beeinträchtigen kann. Eine auf die Medikation ausgerichtete Supplementierung von Mikronährstoffen kann die Wirkung eines Arzneimittels durch die Reduktion von Nebenwirkungen verbessern.


Obwohl Ernährungswissenschaftler die empfohlenen Tagesmengen für Mikronährstoffe evaluiert haben, bestehen trotzdem individuelle Unterschiede im Nährstoffbedarf jedes Einzelnen.


Experten warnen zurecht vor übertriebenen Heilversprechen und unrealistischen Erwartungen, wie sie vor allem im Internet geweckt werden. Bei Verbrauchern steigt daher der Wunsch nach einer wissenschaftlich fundierten Aufklärung mit praktischen Informationen zum sinnvollen Einsatz von Mikronährstoffen.

 

Biotin